Friday 11 June 2021

Wie gelingt der ökologische Wandel mit EU-Fördermitteln?

Wie gelingt der ökologische Wandel mit EU-Fördermitteln?

10.30 - 11.00
Workshop
Zoom
from: Deutsch

Die Europäische Union hat sich darauf verständigt, bis 2030 55% ihrer Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 zu mindern und bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür sind erhebliche Investitionen erforderlich: Aus dem Mehrjährigen EU-Haushalt und dem Aufbauprogramm "Next Generation EU" sollen für den Zeitraum 2021 - 2027 insgesamt 30% der Mittel für die Erreichung der EU-CO2-Neutralität verwendet werden. Überall in Europa stehen Städte und Gemeinden vor der großen Herausforderung, politische Maßnahmen in diesem Bereich erfolgreich zu finanzieren und umzusetzen, haben aber gleichzeitig auch die Möglichkeit, eine wirksame Klimapolitik vor Ort voranzutreiben und mit Hilfe der Fördermittel nachhaltigen Wandel für ihre Bürgerinnen und Bürger zu erzielen.

Die SPE-Fraktion im Europäischen Ausschuss der Regionen, dem Sprachrohr sozialdemokratischer Gebietskörperschaften auf EU-Ebene, lädt ein, anhand von zwei guten Praxis-Beispielen aufzuzeigen, wie fortschrittliche Städte den ökologischen Wandel bereits mit Hilfe von EU-Fördermitteln durch innovative Projekte und Initiativen gestalten, und dabei gleichzeitig dafür einstehen, dass der wirtschaftliche und soziale Wandel bei der Umsetzung des europäischen Green Deal nicht auf der Strecke bleiben darf.

PROGRAMM

Redner-Tandem:

 

Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister von Mannheim und stellvertretendes SPE-Mitglied im Europäischen Ausschuss der Regionen

Isolde Ries, Erste Vizepräsidentin des Landtages des Saarlandes, Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk West in Saarbrücken und SPE-Mitglied im Europäischen Ausschuss der Regionen

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